Gesundheitswoche 2016 bei ArcelorMittal Bremen

Die konzernweite Gesundheitswoche fand in diesem Jahr bei ArcelorMittal Bremen vom 12. Bis 16. September statt. Unter dem Motto Rücken & Co. wurden den Mitarbeitern zahlreiche Aktionen zum Lernen und Mitmachen angeboten. Denn über 80 Prozent der Deutschen leiden mindestens einmal im Leben an Rückenschmerzen.

Bei ArcelorMittal Bremen ging es eine Woche lang um Prävention, Entstehung und Linderung von Rückenleiden. Zu diesem Zweck besuchten Werksärzte die Mitarbeiter beispielsweise an ihrem Arbeitsplatz und beantworteten Fragen zum Thema Heben und Tragen sowie Ergonomie. 

Im Rahmen des Programmpunktes ‚Gesundheit vor Ort‘ gab es viele Aktionen in den einzelnen Betrieben des Werkes. Die Sprungwaage zeigte das erstaunlich hohe Gewicht, welches beim Springen auf die Gelenke einwirkt und das Balance-Board stärkte die innere Rückenmuskulatur.

Das erste Mal in der Gesundheitswoche dabei war das SMART-Team: die Kollegen zeigten, wie die Belastung beim Heben und Tragen optimal verteilt werden kann. Besonders erfreulich war die hohe Teilnehmerzahl für den Aktionsparcours  „Starker Rücken“, der von der Berufsgenossenschaft für Holz und Metall gestellt und betreut wurde. Dabei konnten die Mitarbeiter mit Hilfe der Rückenkamera sehen, wie und wo der Rücken belastet wird. Hier konnte außerdem ein Stabilisationstest gemacht werden. 

Nebenbei gab es ein Quiz des Betriebsrats zu den Gesundheitsfördergesprächen. Das Betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM) stand beratend zur Seite. Außerdem hatten die Mitarbeiter die Möglichkeit, sich gegen Grippe impfen zu lassen. In den Kantinen gab es in diesem Jahr Pausensnacks und Tipps rund um das gesunde Essen im Schichtdienst. Informative Vorträge, der Hüttenlauf und die Sportkurse rundeten die Woche ab. 

Die Veranstalter der Gesundheitswoche ziehen ein positives Fazit: „Wir wissen, dass Muskel- und Skeletterkrankungen die häufigste Ursache für Fehltage sind und mit zunehmendem Alter nimmt der Anteil solcher Erkrankungen deutlich zu. Das Risiko kann man nicht ganz ausschließen, aber jeder von uns kann etwas für seine Gesundheit tun“, so Koordinatorin Petra Gurn.