17.07.2015

Geschafft! Der Sprungs ins Berufsleben

Im Januar 2014 haben 59 gewerblich-technische Auszubildenden ihre Berufsausbildung mit sehr guten bzw. guten Ergebnissen abgeschlossen. Davon haben 14 die Ausbildungszeit um ein ganzes Jahr verkürzt. Zusätzlich haben ein Industriemechaniker und zwei Elektroniker, die an einer Verbundausbildung teilgenommen haben, ebenfalls die Prüfung bestanden.

Bei der feierlichen Freisprechung am 31. Januar 2014 sprach Ausbildungsleiter Wolfgang Kästingschäfer als Erster seine Glückwünsche aus: „Die behütete Zeit ist jetzt vorbei. Ihr könnt stolz auf euch sein! Das sind wir, Ausbilder, auch! Der Facharbeiterbrief ist ein solides Fundament, eine Eintrittskarte ins Berufsleben. Glückauf und viel Erfolg!“

„Ausgezeichnete Prüfungsergebnisse – großes Lob an unsere Jungfachkräfte! Bereits während der Ausbildung zeigten viele von Ihnen Top-Leistungen und konnten uns von Ihrer Motivation überzeugen. Unsere Ausbildung ist mehr als nur die Vermittlung fachlicher Kenntnisse. Sie haben auch gelernt, Verantwortung zu übernehmen und in Projektarbeit viele zusätzliche Kompetenzen entwickelt“, so Peter Scherrer, Arbeitsdirektor.

Auch Betriebsratsvorsitzender Klaus Hering, Personalleiterin Silke Völkel, Jessica Mildahn und Domenico Greinert von der Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV) gratulierten unseren neuen Jungfachkräften.

Aufgrund der vielen Vorzieher war der Saal diesmal besonders voll. Auch die Eltern durften Zeugen dieses wichtigen Ereignisses sein. „Ich fand die Veranstaltung sehr persönlich, obwohl doch so viele da waren. Man spürte schon die Wertschätzung, die den jungen Leuten entgegengebracht wurde. Eine sehr schöne Atmosphäre!“, sagte Petra Drössler-Hoffmann, Mutter von Felix Hoffmann, Mechatroniker, der seine Ausbildung um ein Jahr verkürzt hat.

Einige Vorzieher wollen nach der Ausbildung studieren, so wie Industriemechaniker Nils Lehde: „Eine abgeschlossene Ausbildung bedeutet mehr Praxisbezug. Dadurch hat man auch im Studium einen Vorsprung, weil man einen anderen Blick auf die Materie hat, die man studiert.“ Andere wollen im Unternehmen bleiben und Erfahrung im Betrieb sammeln. „Ich freue mich darauf, auf den eigenen Beinen zu stehen, deswegen möchte ich nach der Ausbildung im Betrieb anfangen. Später mache ich vielleicht noch meinen Meister“, sagte Industriemechaniker Wilhelm Diterle.

Wie auch immer – die Hütte wünscht allen viel Erfolg im Berufsleben!

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