26.04.2016

Korrosionsschutz: aus dem Labor in die Praxis

Am 15. März 2016 besichtigten neun Berufsschüler des Schulzentrums Utbremen unser Werk. Die angehenden Lacklaboranten präsentierten die Lackbeschichtungen, die sie im Schullabor entwickelt und getestet haben. Die Lacke sollen die Industrieanlagen vor witterungs- und produktionsbedingter Korrosion schützen.

Am 15. März 2016 besichtigten neun Berufsschüler des Schulzentrums Utbremen unser Werk. Die angehenden Lacklaboranten präsentierten die Lackbeschichtungen, die sie im Schullabor entwickelt und getestet haben. Die Lacke sollen die Industrieanlagen vor witterungs- und produktionsbedingter Korrosion schützen.

„Es war für uns eine besondere Erfahrung, unsere Arbeitsergebnisse nicht nur in der Schule, sondern hier im Unternehmen vorzustellen. Wir waren alle ein wenig aufgeregt, aber eigentlich haben wir uns besonders gut darauf vorbereitet“, sagte Schülerin Jennifer Söhl. 

 

 

Nach der Präsentation der Testergebnisse ging die Gruppe zum Hochofen 3, wo die im Labor entstandenen Lösungen unter Realbedingungen getestet werden sollen. Dafür werden die von den Schülern lackierten Metallplatten für ein Jahr an den Hochofenkran 41 angebracht. 

„Zu den Aufgaben eines Lacklaboranten gehört es, Lackrezepturen zu entwickeln, die spezielle Anforderungen erfüllen müssen. Die von den Schülern entwickelte Lösung sollte neben dem optimalen Korrosionsschutz auch als gute Grundlage für die darauffolgenden Deckschichten dienen“, erklärte Berufsschullehrer Christoph Ossege.

 

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